Osteopathie

Funktionalität durch Beweglichkeit

Alles, was sich bewegt und fließt ist gesund
(A. T. Still)

 

Unser Körper besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt miteinander zusammenhängen. Ein wichtiger Baustein für den Zusammenhalt sind die sogenannten Faszien – das Bindegewebe - welches Muskeln und Organe umgibt.

 

Aus osteopathischer Sicht brauchen die verschiedenen Strukturen des Körpers, wie Muskeln, Knochen, Nerven, Organe, Blut- und Lymphgefäße und auch die Faszien untereinander freie Beweglichkeit. Gibt es Blockaden in diesen Strukturen, ist die Funktionalität eingeschränkt und es kommt zu Beschwerden.

 

Mit Hilfe der Osteopathie können Zusammenhänge zwischen gestörter Bewegung und verminderter Funktionalität des Körpers erkannt und Bewegungsbeeinträchtigungen korrigiert werden.

 

Die Osteopathie ist eine alternative, ganzheitliche Behandlungsmethode, die manuell - also mit den Händen - durchgeführt wird. Der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still begründete vor über 130 Jahren diese Methode.

 

Bei der Behandlung folgt der Osteopath mit den Händen den Richtungen und Bewegungen der Faszien, löst gefundene Verspannungen und Blockaden.

 

 
Die drei Behandlungsbereiche der Osteopathie:

 

In der Lehre wird die Osteopathie abhängig von den anatomischen Strukturen in drei Bereiche eingeteilt. Bei der Behandlung sieht der Osteopath den Körper allerdings als Einheit.

 

  • Die parietale Osteopathie therapiert vor allem den Bewegungsapparat, also Muskeln, Knochen, Gelenke und Bindegewebe.
     
  • Die viszerale Osteopathie beschäftigt sich mit Organen und ihrer Fixierung im Körper und ihrer Durchblutung.
     
  • Die craniosacrale Osteopathie behandelt die Strukturen des zentralen Steuerungssystem, d. h. des Schädels (Cranium) und der Hirnhäute, der Wirbelsäule, des Kreuzbeins (Sacrum) und der Hirn-/Rückenmarksflüssigkeit.
     

 

Durch Wiederherstellung von Beweglichkeit können viele Beschwerden verbessert werden. Die Osteopathie kann jedoch nicht jedes Beschwerdebild heilen. Ist eine Gewebestruktur endgültig in ihrer Funktion zerstört, kann dies zwar nicht rückgängig gemacht werden; die osteopathische Behandlung kann aber auch dann eine bedeutsame Hilfe sein, wenn es um die Linderung von Symptomen geht.

 

Belegt ist die Wirksamkeit der Osteopathie für die Behandlung von chronischen Rückenbeschwerden. Eine größere Studie zeigte, dass die osteopathische Behandlung bei Rückenschmerzen genauso wirksam wie die schulmedizinische Therapie sein kann.

 

Eine osteopathische Therapie kann bei den verschiedensten Beschwerden angewendet werden,  z. B. bei Kopfschmerzen, Migräne, Schulterbeschwerden, Tinnitus, Knieschmerzen, Verdauungsbeschwerden u.v.m. 

 

Sprechen Sie mich an. Ich berate Sie gerne. 

 

Mit der Osteopathie erhalten Sie ein angenehmes Lebensgefühl zurück.

 

 
 
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© Praxis für Osteopathie - Martina Chabane-Trousse