Anwendungsbeispiele

Mikrobiologische Therapie - Darmsanierung

 

 

Eine Mikrombiomtherapie (Darmsarnierung) kann sinnvoll sein z. B. bei:

 

  • Verdauungsbeschwerden (z. B. Blähbauch, Völlegefühl, Durchfall und Verstopfung)
  • Abwehrschwäche und Infektanfälligkeit
  • Akuten und chronischen Infekten
    (besonders des Atem-, Verdauungs- und Urogenitaltraktes)
  • Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Hauterkrankungen (z. B. Ekzeme, Neurodermitis, Akne)
  • Chronischer Müdigkeit und Leistungsabfall
  • Parodontose und Zahnfleischentzündungen
  • Vorangegangener Behandlung mit Medikamenten wie Antibiotika, Glukokortikoiden (Kortison), Immunsuppressiva (die Immunabwehr unterdrückende Medikamente), Chemo- oder Strahlentherapie.

 

​Bei Kindern hat sich die mikrobiologische Therapie vor allem bei häufig wiederkehrenden Infekten des Atem- und Verdauungstraktes bewährt.
Insbesondere "Kaiserschnitt-Kinder" profitieren von der Mikromtherapie, da sie nicht den Geburtskanal passiert haben. Somit fehlen dem Kind die wertvollen Keime der Vaginalflora. Hier können spezielle Probiotika für Babys helfen, die bakterielle Besiedlung der Darmflora aufzubauen.

 

Mikrobiologische Präparate (Probiotika) werden in der Regel oral (über den Mund) verabreicht. Es gibt sie als Tropfen, Kapseln, Pulver und für Kinder auch als "Drops".

 

Da es eine Vielzahl von Präparaten mit unterschiedlichen Inhaltsstoffen und Wirkungen gibt, sind das ausführliche Gespräch und die Untersuchung durch den Heilpraktiker, eine genaue Stuhlanalyse im Labor und die Erstellung eines individuellen Therapieplans unerlässlich für den Erfolg der Behandlung. Dementsprechend sind auch die Art der Gabe, Dosierung und Anwendungsdauer individuell unterschiedlich.

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© Praxis für Osteopathie - Martina Chabane-Trousse