Anwendung

Die Anwendungsmöglichkeiten der Neuraltherapie sind sehr vielfältig, z. B.: 

 

  • Arthrose
  • Epikondylitis (Entzündung des Ellenbogengelenks)
  • Herzbeschwerden, funktionelle (Herzbeschwerden ohne organische Ursache)
  • Karpaltunnelsyndrom (Handwurzelschmerz durch Nervenkompression)
  • Kopfschmerz
  • Lebererkrankungen
  • Lumbago („Hexenschuss“)
  • Migräne
  • Morbus Menière (Drehschwindel mit Schwerhörigkeit und Ohrgeräuschen)
  • Neuralgien
  • Rheumatoide Arthritis
  • Rhinitis (Schnupfen)
  • Schulter-Arm-Syndrom
  • Sinusitis (Nasennebenhöhlenentzündung)
  • Tendopathien (Erkrankungen der Sehnen)
  • Tinnitus
  • Traumata (z. B. Knochen-, Muskel- oder Bänderverletzungen)
  • Trigeminusneuralgie (Entzündung eines Gesichtsnervs)

Gegenanzeigen, Risiken

 

Die Neuraltherapie darf nicht angewendet werden bei schweren Erkrankungen des Herzens (z. B. AV-Block, Vorhofflimmern), Infektionskrankheiten, schweren Lebererkrankungen, bestimmten Allergien (vor allem gegen das Lokalanästhetikum!), akuten Entzündungen des betreffenden Hautareals oder Blutgerinnungsstörungen.

 

Es besteht das Risiko eines anaphylaktischen Schocks (lebensbedrohliche allergische Reaktion).

Bei sachgerechter Anwendung sind mögliche Nebenwirkungen (z. B. Irritationen von Nerven, Gefäßen oder Organen durch die Injektionsnadel) sehr selten. Es kann jedoch zu einer minimalen Blutung, einem kleinen Hämatom (“blauer Fleck") an der Einstichstelle oder zu Juckreiz im Bereich der Injektionen kommen.

 

 

Druckversion | Sitemap
© Praxis für Osteopathie - Martina Chabane-Trousse